Anleitung

Diese Anleitung enthält einige Tipps, die hilfreich sein können, bevor Sie mit der Herstellung Ihres Buches beginnen.

Wenn Sie bei ScandinavianBook bestellen, wird immer eine Dateiprüfung durchgeführt, ob die Daten unseren Anforderungen zum Druck genügen.

Wir prüfen die technischen Gesamtdetails wie z.B. Format, Farbeinstellungen, Rückenbreite, Beschnitt etc. und beurteilen, ob die Dateien zum bestellten Produkt passen. Wir prüfen NICHT Details wie Überdrucken, korrekte Zentrierung oder allgemeine Layout-Grundregeln wie ausreichende Abstände etc. Wir raten Ihnen dazu, unsere Tools auf der Website zu nutzen, da Ungenauigkeiten bei den Daten den Produktionsprozess entweder verzögern oder ganz stoppen können.

Lup over farveklodser

Datenupload

Dateien, die größer als 10 MB sind, können Sie leider nicht per E-Mail übermitteln. Nutzen Sie stattdessen unser WeTransfer-Konto.

Und so geht es:

  • Fügen Sie Ihre Datei bis zu 20 GByte ein
  • Geben Sie bitte die E-Mail-Adresse Ihres/Ihrer Projektleiters/-in an
  • Geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse ein
  • Sie können weitere Nachrichten eingeben
  • Daten übertragen

Funktioniert nicht?
Kontaktieren Sie uns bitte, falls es Probleme mit unserem WeTransfer-Konto gibt, oder senden Sie einfach eine E-Mail an info@scandinavianbook.de.

So vermeiden Sie Fehler in Ihren Druckdateien

 

Die wichtigsten Tipps damit Sie eine korrekte und druckbereite PDF-Datei erhalten:

Downloaden Sie unsere Export-Einstellungen
Laden Sie zuerst unsere Export-Einstellungen herunter und folgen Sie der Anleitung. Danach sind alle Einstellungen beim Export Ihrer PDF-Druckdateien korrekt eingerichtet.


1) CMYK-Farben wählen

Wählen Sie immer CMYK-Farben aus oder exportieren Sie in CMYK. So erzielen Sie das schönste Druckergebnis.
Wenn wir ein PDF mit RGB-Farben erhalten, wird es automatisch in CMYK umgewandelt. Hierbei können in seltenen Fällen Konvertierungsfehler vorkommen, für die wir keine Haftung übernehmen.

Tiefschwarz: Bitte Tiefschwarz (sog. rich black) als CMYK = 60/40/40/100, also 60 % Cyan, 40 % Magenta, 40 % Gelb und 100 % Schwarz definieren. Dies ist vor allem bei Buchcovern, die tiefschwarz erscheinen sollen, eine gute Hilfe. Wenn Sie einfach 100% Schwarz, also 0/0/0/100 wählen, wird der Druck meisten nur dunkelgrau.

Maximale Farbdeckung: Die dunkelsten Objekte in Bildern, Texten und anderen Grafiken dürfen maximal 300% Farbdeckung haben.


2) Dateiexport

Umschlag: Der Umschlag muss als Aufschlag (Rückseite, Rücken und Vorderseite) geliefert werden. Ist die Innenseite des Umschlags bedruckt, muss die Datei 2 Seiten enthalten, wobei Seite 1 die Rückseite, Rücken und Vorderseite ist und Seite 2 die Innenseiten des Umschlags. Auf den Innenseiten des Einbands darf die Mitte (Rückenbreite plus 4 mm links und rechts) keine Farbe enthalten. Hier wird geleimt und der Leim greift ansonsten nicht ins Papier. Der Umschlag benötigt ebenfalls einen Beschnittrand von 3 mm. Hier bitte Schnittmarken und auch Falzmarken anlegen.

Inhalt: Die Seiten müssen in fortlaufender Reihenfolge 1, 2, 3, 4 usw. und als Einzelseiten angelegt sein. Diese Einzelseiten müssen in EINER PDF liegen. Alle Seiten benötigen einen zusätzlichen Rand von 3 mm für den späteren Beschnitt. Wenn es Ihnen möglich ist, legen Sie bitte Schnittmarken an.


3) Schnittmarken (“bleed”)

Achten Sie immer darauf, Schnittmarken („crop marks“) hinzuzufügen, wenn Sie das Dokument in eine PDF-Datei exportieren. Alle Elemente, die im Beschnitt (sog. „bleed“) liegen, müssen 3 mm über den Schneiderand hinausragen.

Alle anderen Elemente (Texte, Grafiken etc.), die nicht über den Rand hinausragen sollen, mit einem ausreichenden Abstand zum Schneiderand platziert werden. Es empfiehlt sich hier ein Rand von mind. 5 mm.

Sollten Sie in Ihrem Layout-Programm (z. B. Word oder Photoshop) keine Schneidemarken hinzufügen können, können Sie an allen Seiten 3 mm hinzufügen, so, daß eine DIN-A4-Seite die Maße 216 x 303 mm erhält und alle Elemente bis zum Rand reichen. Nach dem Druck schneiden wir diese 3 mm vom Rand ab.


4) Wählen Sie eine Auflösung von 300 dpi

Bilder und Grafiken sollten grundsätzlich eine Auflösung von 300 dpi haben. In vielen Fällen kann eine Auflösung von 150 dpi ausreichen. Bilder mit geringer Auflösung führen zu keinem befriedigendem Druckergebnis.


5) Kontrollieren Sie Ihre PDF-Datei auf dem Bildschirm

Kontrollieren Sie eingehend alle Seiten Ihrer druckbaren PDF-Datei auf dem Bildschirm und prüfen Sie, dass alles korrekt aussieht, bevor Sie diese in den Druck geben.

Die Umwandlung Ihres Dokuments in eine PDF-Datei kann zu vielen unbeabsichtigten Änderungen führen. Achten Sie darauf, dass Ihr Acrobat die richtigen Darstellungseinstellungen hat (siehe Punkt 6).

Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob die Auflösung ausreicht, vergrößern Sie die Darstellung Ihres Bildschirms auf 200 bis 300 %. Wenn die Darstellung immer noch scharf und nicht verpixelt ist, wird diese auch im Druck gut aussehen.


6) Achten Sie auf Transparenzen, Überdrucken und Pantone-Farben

Transparenzen: Dies sind Elemente oder Farben, die durchsichtig sind, sodass man die darunter liegenden Elemente sehen kann. Wenn Sie beispielsweise ein Dokument in ein PDF-Format 1.3 exportieren, verschwindet die Transparenz und wenn Sie z. B. die Transparenz mit Pantonefarben kombinieren, entstehen „weiße Kästen“. Transparenz sollte immer mit Sorgfalt verwendet werden.

Überdruck: Elemente, die auf darunter liegende Elemente gedruckt werden. Wenn Sie sich z. B. für einen Überdruck bei einem weißen Logo auf farbigem Hintergrund entschieden haben, wird das Logo im Druck unsichtbar, weil sich weiß und die Hintergrundfarbe mischen. Sie können das Logo aber nach wie vor in der PDF-Datei sehen.

Pantonefarben: Wenn Sie in einem Auftrag, der in 4 Farben gedruckt werden soll (CYMK), auf Pantonefarben zurückgreifen, kann dies zu einer fehlerhaften Farbdarstellung und z. B. weißen Kästen führen.
Legen Sie die Druckdaten bitte nur mit Pantonefarben an, wenn diese auch so gedruckt werden sollen. Dies setzt in der Regel Offset als Druckmethode voraus.

Illustrator: Wenn Sie ein Logo oder andere Elemente in Illustrator erstellt haben, kann schnell eine unglückliche Kombination aus Transparenz, Überdruck und Pantonefarben entstehen, die zu einem Fehler in InDesign führen, wenn Sie von dort aus das PDF exportieren.

Sollten Sie ein Dokument haben, bei dem Sie befürchten, dass eine solche Problematik vorliegt, lassen Sie von uns das Dokument bitte vor dem Druck prüfen.

"Overprint Preview": Stellen Sie Ihren Acrobat so ein, dass das Programm stets Überdruck und Transparenz korrekt darstellt. Wenden Sie sich für weitere Anweisungen an uns.


7) Papierauswahl und Finish beeinflussen die Farbdarstellung

Papiersorten und Farben: Wenn Sie sich für ungestrichenes Offset-Papier entscheiden, wird der Druck matter und die Farben weniger kräftig. Bei matt gestrichenem Papier entstehen weichere Farben und ein guter Kontrast.

Bitte beachten Sie, dass alle Papiersorten die Farben unterschiedlich darstellen und dass man Farben nie identisch darstellen kann, wenn das Papier nicht zu 100 % identisch ist.

Lack, Kaschierung und Farben: Eine matte oder glänzende Lackierung oder Kaschierung beeinflusst die Farbdarstellung mehr, als man zunächst annimmt.Das Bild zeigen den gleichen Druck auf einer glänzenden und auf einer matten Kaschierung.

Bitte beachten Sie bei Kaschierungen: Eine matte Kaschierung bekommt bei jeder Berührung und bei der Benutzung „Kratzer“, wohingegen eine glänzende Kaschierung widerstandsfähiger ist. SoftTouch-Kaschierung ist ebenfalls robust, benötigt während der Produktion aber 2 x 48 Stunden Trockenzeit.

s/w-Fotos: Achten Sie darauf, Ihren Schwarz-Weiß-Fotos immer einen besonders hohen Kontrast zu verleihen (0 % im Licht und 100 % im Schatten), um eine bleiche und graue Darstellung im Druck zu vermeiden.

Papiersorten

Grammatur
Die Grammatur des Papieres bestimmt, wie stark das Papier ist. Herkömmliches Kopierpapier wiegt normalerweise 80-100 g, und diese Grammatur ist gut für Textbücher geeignet. Wenn das Buch Bilder enthält, können Sie mit Vorteil eine Papiersorte mit einem höherer Grammatur wählen, um zu vermeiden, dass das Bild durch das Papier auf der Rückseite durchschlägt.

Offsetpapier

  • Weiß
  • Ungestrichen
  • Matte Oberfläche
  • Holzfrei

Weißes, ungestrichenes Papier, wie es die meisten von gewöhnlichem „Kopierpapier“ kennen.

Munken Cream

  • Cremefarbenes Papier
  • Ungestrichen
  • Holzhaltig

Munken Cream ist auch als Werkspapier oder Werkdruckpapier bekannt.
Ungestrichene Papiersorte mit getönter Farbe. Wird häufig für textlastige Bücher (z. B. Romane) verwendet, da die Farbe angenehmer für die Augen ist, wenn man länger liest.

Munken White

  • Gebrochen weiß
  • Ungestrichen
  • Holzhaltig

Ungestrichene Papiersorte mit hellerer Farbe (liegt optisch zwischen White Offset und Munken Cream).


Recyclingpapier

  • Naturweiß
  • Ungestrichen
  • 100% Recyclingfasern

Bestens geeignet für Ihr Buchprojekt mit extra nachhaltiger Optik.
Naturweißes, ungestrichenes Offsetpapier, hergestellt aus Recyclingfasern. Verleiht einen leicht "rustikalen" recycelten Look.

G-Print

  • Weiß
  • Gestrichen
  • Holzfrei
  • Matt

G-Print ist besonders für hochwertige Bilderdrucke geeignet.

Silk

  • Weiß
  • Gestrichen
  • Holzfrei
  • Semi-matt

Bilderdruckpapier mit einer seidenmatten Oberfläche. Wird oft für Bücher mit vielen Bildern verwendet.


Chromocard

  • Weiß
  • Auf der einen Seite gestrichen, auf der anderen ungestrichen.

Klassisches Papier für einen "Paperback"-Umschlag. Dieselbe Papiersorte, die z.B. für Postkarten verwendet wird.

Farbprofile

Beim Exportieren wird in der Regel ein ICC-Profil in Ihre Datei eingebunden. Hierbei sollten Sie berücksichtigen, auf welchem ​​Medium Ihre Drucksachen gedruckt werden.

  • Für gestrichene Papierqualitäten (coated) empfehlen wir FOGRA39.
  • Für ungestrichene (uncoated) Papierqualitäten empfehlen wir FOGRA47.

Wenn Sie mit InDesign arbeiten, können Sie ganz einfach unsere Exporteinstellungen hier herunterladen.

ISBN

ISBN ist ein internationales System, das eine eindeutige Identifizierung von Veröffentlichungen ermöglicht, indem jeder Veröffentlichung eine Standardbuchnummer zugewiesen wird. Die ISBN darf niemals verändert oder für andere Veröffentlichungen wiederverwendet werden. Kurzum: Eine Veröffentlichung – eine ISBN.

Es gibt keine gesetzliche Vorgabe, dass Veröffentlichungen eine ISBN zugewiesen werden muss, aber alle Bücher, die über den Buchhandel vertrieben werden, sollten eine ISBN haben.

Eigene ISBN-Nummern für Ihre Bücher erhalten Sie z.B. bei der ISBN-Stelle unter: german-isbn.de.

Wenn Sie wesentliche Änderungen an Ihrem Buch vornehmen, muss es eine neue ISBN haben, das gilt auch wenn Sie Änderungen am Titel vornehmen. Für Änderungen der Umschlaggestaltung, der Farbwahl oder des Preises muss keine neue ISBN vergeben werden. Dasselbe gilt für geringfügige Änderungen an einer Ausgabe (z. B. Korrekturen von Rechtschreib- oder Druckfehlern).

Die ISBN besteht aus 13 Zahlen, z. B. ISBN 978-87-552-3333-1. Die vierte und fünfte Ziffer sind der Ländercode. Die nächsten Ziffern stehen für die Verlagsnummer (552). Wenn Sie das Buch im Selbstverlag veröffentlichen, werden Sie also „Ihr eigener Verlag“ mit einer eigenen Nummer. Die letzten Ziffern (3333-1) sind die Buchtitelnummer und eine Prüfziffer.

Die ISBN-Nummer muss vorne im Buch, d. h. im Impressum, und auf der Rückseite des Einbandes in der Nähe des Buchrückens stehen.

Siehe auch Barcodegenerator

 

 

Loading ...

Ihr Warenkorb

 
Ekspres gebyr:
Druckpreis gesamt netto: : zzgl. MwSt.
Rabatt insgesamt: